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Umweltschonende, tiergerechte Milchkuhfütterung

Datum: 06.12.2023Quelle: BMEL

 

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) fördert mit rund 860.000 Euro das Verbundvorhaben „NPassend“, das unter anderem zur Minderung von Emissionen aus der Milchkuhhaltung beitragen soll. Das dreijährige Forschungsprojekt soll praxisrelevante Erkenntnisse liefern, wie eine umweltschonendere und zugleich tiergerechtere Fütterung von Milchkühen möglich ist.

Dr. Ophelia Nick, Parlamentarische Staatssekretärin des BMEL: „Für eine klimafeste und tiergerechte Landwirtschaft spielt es eine große Rolle, wie die Tiere gehalten und gefüttert werden. Wir fördern praxisrelevante Forschung, weil sie ein wichtiger Baustein für das Gelingen des Umbaus der Tierhaltung auf den Höfen ist. Milchkühe gesund und leistungsfähig halten, sowie dabei weniger klimaschädliche Emissionen verursachen – genau hier setzt das Verbundprojekt NPassend an und leitet konkrete Empfehlungen für die Milchkuhbetriebe ab.“

Das Verbundvorhaben NPassend erforscht die Milchkuhhaltung hinsichtlich der Minderungspotentiale von Stickstoff- und Phosphor-Ausscheidungen sowie der Ammoniakemissionen. Durch die Vermeidung von Stickstoff- und Phosphorüberschüssen in der Fütterung sollen das Tierwohl verbessert und die Umweltwirkungen der Milchkuhhaltung vermindert werden. Geprüft werden verschiedene Versorgungsniveaus mit Rohprotein und Phosphor hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Tiergesundheit, die Leistungen der Kühe und deren Nährstoffausscheidungen sowie den Ausstoß von klima- und umweltrelevanter Gase.

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Roland Sossna / moproweb

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