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Ministerieller Besuch bei Hochland

Datum: 20.08.2024Quelle: Hochland
Im Bild v.l.n.r.: Rebekka Kornder (Oberregierungsrätin), Josef Stitzl (COO Hochland SE), Stefan Hiebl (Ministerialrat), Hubert Bittlmayer (Ministerialdirektor), Tobias Geitner (Leitung Milchmanagement Hochland Deutschland GmbH), Werner Giselbrecht (Director Milk Board Hochland SE) und Fiona Bochmann (Strategic Milkmanagement Hochland SE). Foto: Hochland

Ministerialdirektor Hubert Bittlmayer, Ministerialrat Stefan Hiebl und Oberregierungsrätin Rebekka Kornder informierten sich über das strategische Milchmanagement bei Hochland und die nachhaltige Milcherzeugung in Bezug auf Tierwohl, Klima und Biodiversität. Hochland, einer der größten privaten Käsehersteller Europas, war Ziel eines Besuchs einer Delegation des Bayrischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus Ende Juli. Zu den Gästen zählten Hubert Bittlmayer, Ministerialrat Stefan Hiebl und Rebekka Kornder. Ziel des persönlichen Austauschs war es, den Dialog zu wichtigen Themen zu vertiefen und zukunftsorientierte Impulse für die Milchbranche zu diskutieren. Hochland ist überzeugt, dass ein hohes Maß an Tierwohl, Artenvielfalt, gesunde Böden und ein effizienter Ressourceneinsatz die Grundlagen für eine resiliente und langfristig verfügbare Milchwirtschaft bilden. Ziele der Nachhaltigkeitsstrategie und des strategischen Milchmanagements sind die Erreichung der CO2e-Emmissionsziele der Werke und pro Tonne verkauftem Produkt durch Kreislaufwirtschaft und die Bewältigung der Transformation hin zu einer nachhaltigen Landwirtschaft gemeinsam mit den Vertragslandwirten. Dies kann nur gelingen, wenn die politischen Rahmenbedingungen diese Entwicklungen unterstützen und fördern. Ein weiterer Schwerpunkt der Gespräche lag auf der Bedeutung der Auslandsvermarktung und der Wettbewerbsfähigkeit deutscher Produkte innerhalb und außerhalb der EU und der sich ändernden Ernährungsgewohnheiten innerhalb der Gesellschaft. Eine Werksbesichtigung am Stammsitz der Hochland-Gruppe in Heimenkirch gab der Delegation Einblick in die modernen Verarbeitungsprozesse und technologischen Innovationen des Unternehmens.

Mit 413.800 Tonnen Käseabsatz (2023) und 2,25 Milliarden Euro Umsatz (2023) zählt die Hochland SE mit Hauptsitz in Heimenkirch (Allgäu) zu den größten privaten Käseherstellern Europas mit einem breiten Produktspektrum für Handel, Industrie und Gastronomie. Die Hochland-Gruppe ist seit 1927 zu 100 Prozent in Familienbesitz und beschäftigt weltweit mehr als 6.100 Mitarbeiter, davon über 2.300 in Deutschland. H

Roland Sossna / moproweb

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