Die Landwirtschaftliche Rentenbank verzeichnete im Geschäftsjahr 2017 eine anhaltend hohe Nachfrage nach ihren Förderdarlehen. Das Förderneugeschäft lag mit 11,9 Mrd. Euro nahezu wieder auf dem hohen Niveau des Vorjahres (12,4 Mrd. Euro). Das Neugeschäft mit Programmkrediten der Förderbank für die Agrarwirtschaft und den ländlichen Raum erreichte 7,4 Mrd. Euro (7,7 Mrd. Euro). Finanzierungen für erneuerbare Energien legten besonders stark zu.
Mit ihrer Fördersparte „Agrar- und Ernährungswirtschaft“ richtet sich die Rentenbank an Betriebe, die der Landwirtschaft vor- und nachgelagert sind. Hier zog das Neugeschäft um rund 10 % auf 1,1 Mrd. Euro (954 Mio. Euro) an, wobei insbesondere der Finanzierungsbedarf für Maschinen zunahm.
Das Neugeschäft in der Fördersparte „Landwirtschaft“ war dagegen rückläufig. Mit 2,2 Mrd. Euro lag es um rund 7 % unter dem Vorjahresniveau (2,4 Mrd. Euro). Ausschlaggebend hierfür war insbesondere ein rückläufiger Bedarf an Liquiditätssicherungsdarlehen aufgrund der verbesserten wirtschaftlichen Lage in der Agrarwirtschaft.
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