DBV-Präsident Joachim Rukwied hat die von der Ampel-Koalition geplante Streichung von Steuervergünstigungen für die Landwirtschaft scharf kritisiert. „Wir nehmen das nicht hin“, sagte er heute bei einer Kundgebung in Berlin. Dies sei „eine Kampfansage“ an die Bauern, und diese nehme man an. Wenn die Bundesregierung die unzumutbaren Vorschläge nicht „ersatzlos“ zurücknehme, würden Landwirte mit weiteren Protesten dafür sorgen, dass es „einen sehr heißen Januar“ geben werde. „Dann werden wir ab 8. Januar überall präsent sein in einer Art und Weise, wie es das Land noch nicht erlebt hat.“
Dem DBV-Aufruf zum Protest in Berlin waren 6.600 Bauern gefolgt, es fuhren 1.700 Traktoren quer durch die Stadt zum Brandenburger Tor. Bundesagrarminister Özdemir wurde bei einer Ansprache vor den Protestierern ausgebuht.
Foto: DBV
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