Der Umsatz von Danone stieg im Gesamtjahr 2017 um 12,5 Prozent auf 24,68 Mrd. € und im 4. Quartal um 3,7 Prozent auf 6,10 Mrd. €. Auf Europa und die Amerikas entfielen 13,2 Mrd. € Umsatz, im Vorjahr wurden hier 10,9 Mrd. € verbucht.
Das Wachstum im Wassergeschäft hat in der zweiten Jahreshälfte angezogen, wobei sich die Expansion im vierten Quartal auf vergleichbarer Basis auf 10 Prozent beschleunigte, teilt Danone mit. Vor allem auch das Geschäft mit Babynahrung lief gut, wobei die Erlöse auf vergleichbarer Basis um 9 Prozent stiegen. Vor allem in China blieb der Konzern auf der Überholspur mit einem Wachstum von mehr als 30 Prozent. Dort profitiert Danone vor allem von einer wachsenden Mittelklasse und einer steigenden Geburtsrate.
2017 musste Danone im europäischen Mopro-Geschäft (ohne Alpro) einen Rückgang des Absatzes feststellen. Allerdings hat sich die Marke Activia wieder erholt und zeigte wieder Wachstum in Frankreich, Spanien, dem UK und Italien. Der Umsatz von Alpro legte um 10% zu, 80% der Umsätze wurden in Deutschland, Belgien und im UK getätigt.
Im übrigen Milchgeschäft, wo Danone die Konkurrenz am meisten spürt, gingen die Erlöse hingegen leicht zurück. Danone-Chef Faber hatte 2016 den US-Sojamilch-Hersteller WhiteWave übernommen, um im Milchgeschäft wieder in die Startlöcher zu kommen. Die Übernahme hatte Danone im vergangenen Jahr Synergien von mehr als 50 Millionen Dollar beschert – damit liege man über Plan, teilte das Unternehmen mit.
Für 2018 stellt Danone ein zweistelliges Wachstum des Gewinns je Aktie zu konstanten Wechselkursen und bereinigt um die geplante Verringerung der Beteiligung an Yakult Honsha Co Ltd in Aussicht. Im vergangenen Jahr lag diese Kennziffer bei 3,49 €. CEO Emmanuel Faber zeigt sich “zuversichtlich”, dass Danone auf gutem Weg sei, um die ehrgeizigen Ziele für 2020 zu erreichen.
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