Greenpeace hat erneut eine Reduzierung des Fleisch- und Milchkonsums gefordert, und zwar um 50% bis zum Jahr 2050. Damit soll ein Beitrag zum Einhalten der Pariser Klimaziele geleistet werden. Ohne eine solche Drosselung von Produktion und Verbrauch würde der Agrarsektor 52% der weltweiten Treibhausgase emittieren, 70% davon wären direkt der Milch- und Fleischproduktion zuzuschreiben, behauptet die NGO.
Der IDF (Internationaler Milchwirtschaftsverband) kontert mit dem Hinweis, dass die Milchkette weltweit nur 2,7% der Treibhausgasemissionen ausmacht. Zudem arbeite die Milchwirtschaft intensiv an einer weiteren Senkung ihrer Umweltauswirkungen. Die Nahrungsmittelproduktion hat generell Umweltauswirkungen, so die neue IDF-Generalsekretärin Caroline Edmond, dies müsse aber im Kontext mit Vorteilen für Gesundheit, Lebensmittelsicherheit und Arbeitsplätze gesehen werden.
Messe
Seminare
Termine
Weiterbildung
sonstige Veranstaltung