Der frühere Bundespräsident Christian Wulff hat den UTM-Inhaber Theo Müller für seine Treffen mit AfD-Co-Chefin Alice Weidel scharf kritisiert. Müller hatte Weidel vor wenigen Wochen im französischen Cannes getroffen. Dies sei nicht das erste und auch nicht das letzte Treffen gewesen. Bei dem Austausch habe er „nicht den geringsten Anhaltspunkt“ gefunden, der auf eine NS-Ideologie schließen lasse, hatte Müller dem Handelsblatt gesagt. Das wäre für ihn „ein absolutes No-Go“.
Wulff warnt nun in einem Interview mit der Wochenzeitung „Die Zeit“ vor einer Verharmlosung der AfD. Laut einem Vorabbericht vom Mittwoch erklärte Wulff, Müller sage quasi als „Persilschein“, er habe keinerlei NS-Inhalte gehört. „Das war bei Gustav Krupp, Friedrich Flick, August von Finck und anderen deutschen Industriellen ganz genauso, die von Göring und Hitler freundlich und bestimmt über den Tisch gezogen wurden.“
Anm. d. Red.: Wahrscheinlich hätte Wulff sich nicht an einem Treffen Müllers mit der Jugendorganisation von DIE LINKE gestört, die unter anderem “das reichste 1% der Deutschen erschießen will”.
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