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Ausblick für 2023 bestätigt

Datum: 08.11.2023Quelle: GEA

In einem weiterhin herausfordernden Umfeld hat GEA im dritten Quartal 2023 erneut eine robuste Entwicklung gezeigt. So stieg das EBITDA vor Restrukturierungsaufwand um 4,2 Prozent auf 207,0 Mio. EUR. Die entsprechende EBITDA-Marge verbesserte sich um 0,6 Prozentpunkte auf 15,3 Prozent. Der Return on Capital Employed (ROCE) kletterte von 30,6 Prozent auf 33,9 Prozent. Der Free Cash-Flow stieg signifikant auf 187 Mio. EUR.

Der Auftragseingang reduzierte sich um 9,1 Prozent auf 1,247 Mrd. EUR – organisch ergab sich nur ein Rückgang von 1,7 Prozent. Der Umsatz fiel leicht um 0,2 Prozent auf 1,351 Mrd. EUR, während organisch ein deutliches Plus von 6,9 Prozent erzielt wurde. Insbesondere die negativen Währungseffekte aus dem stärkeren Euro hatten einen Einfluss auf die Entwicklung dieser beiden Kennzahlen. Beim Auftragseingang lag die Auswirkung bei 96 Mio. EUR und beim Umsatz bei 85 Mio. EUR.

“Wir befinden uns aktuell in einem Umfeld geprägt von steigenden Zinsen, negativen Währungsentwicklungen sowie geopolitischer Unsicherheit. Trotz dieser negativen Einflüsse zeigen wir unsere wirtschaftliche Widerstandskraft,“ sagt CEO Stefan Klebert. „Positiv hervorzuheben ist insbesondere die Entwicklung der EBITDA-Marge, welche zum ersten Mal nach sechs Jahren wieder bei über 15 Prozent liegt. Zudem konnten wir unseren Free Cash-Flow signifikant steigern.“

Ausblick für das Geschäftsjahr 2023 bestätigt

GEA bestätigt die im Mai 2023 angehobene Prognose für das Geschäftsjahr 2023. Beim Umsatz rechnet das Unternehmen nach wie vor mit einem organischen Wachstum von mehr als 8 Prozent. Das EBITDA vor Restrukturierungsaufwand zu konstanten Wechselkursen wird im oberen Bereich der Spanne von 730 bis 790 Mio. EUR erwartet. Gleichzeitig strebt GEA eine EBITDA-Marge vor Restrukturierungsaufwand auf mindestens 14,0 Prozent an. Beim ROCE geht GEA von einem Wert von mehr als 32,0 Prozent zu konstanten Wechselkursen aus.

 

Daneben hat GEA ein neues Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 400 Mio. EUR und den Einzug von Aktien im Volumen von 700 Mio. EUR beschlossen. Das Programm soll im November 2023 mit einer ersten Tranche im Volumen von bis zu 150 Mio. EUR starten, die zurückgekauften Aktien sollen spätestens nach Abschluss des Programms, ohne Herabsetzung des Grundkapitals, eingezogen werden.

Roland Sossna / moproweb

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