Die Milchpreissenkung der Migros-Tochter Elsa um ca. 2 Rappen sorgt für Ärger. Als Grund nennt die Molkerei Deckungslücken, die durch den Unterschied zwischen den schweizerischen und europäischen Preisen, insbesondere bei Export-Milchpulver für den Einsatz in der Schokoladenindustrie bestehen. Elsa wurde hierüber über die Jahre hin immer mehr vom EU-Milchpreis abhängig. Migros und die Tochter Elsa gehören seit geraumer Zeit nicht mehr der BO Milch an, die Richtpreise für die Schweiz und Liechtenstein festlegt.
Die BO Milch unterstützt Schweizer Exporteure von Milchpulver zwar mit 25 Rappen pro Kilo Milch, doch ist der Preisabstand zwischen Schweizer und EU-Ware größer als dieser Ausgleich.
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