Unilever hat angesichts der Corona-Pandemie seine Prognose für das laufende Jahr zurückgezogen. Die Auswirkungen der Krise auf Märkte und Geschäfte seien derzeit nicht zuverlässig abzuschätzen, teilte das niederländisch-britische Unternehmen mit.
Im ersten Quartal stieg der Umsatz um 0,2 Prozent auf 12,4 Milliarden Euro. Organisch – spricht bereinigt um Zu- oder Verkäufe sowie Wechselkurseffekte – stagnierte der Umsatz hingegen. Während die verkauften Mengen leicht stiegen, sanken die Preise. Dabei verzeichnete Unilever im Zuge der Corona-Pandemie eine Änderung im Kaufverhalten der Kunden. Während das Geschäft mit Kosmetik, Körperpflege sowie Wasch- und Reinigungsmitteln leicht zulegen konnte, musste der Konzern Einbußen im Lebensmittelgeschäft hinnehmen, z.B. bei Eiskrem.
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