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Nutztierhaltung der Zukunft

Datum: 11.02.2020Quelle: BMEL

 

 

Anfang April 2019 hat die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, das „Kompetenznetzwerk Nutztierhaltung“ eingesetzt – unter Vorsitz des ehemaligen Bundeslandwirtschaftsministers Jochen Borchert. Mitglieder sind Fachleute aus Politik, Wissenschaft, Praxis, Wirtschaft sowie Verbänden.

Aufgabe des Gremiums war es,

  • die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen aus allen Bereichen der Nutztierhaltung zu analysieren,
  • Lösungswege für den Umbau der Nutztierhaltung in Deutschland zu erarbeiten, die ein Mehr an Tierwohl, Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit für die Bauern vereinen,
  • Ansätze für die Verbesserung der gesellschaftlichen Akzeptanz der Nutztierhaltung in Deutschland aufzuzeigen und
  • mögliche Finanzierungsmodelle zu durchdenken.

Klöckner betont, dass sich die Nutztierhaltung in Deutschland verändern müsse. Ein Umbau koste Geld. Hierfür bräuchten die Bauern einen Ausgleich und Planungssicherheit. Zudem soll Fleisch kein Luxusgut werden, so Klöckner. Zu den Empfehlungen soll es Gespräche mit den Abgeordneten des Deutschen Bundestages und den Ländern und Konsultationen mit der EU-Kommission geben. Das BMEL plant zudem, zügig eine Machbarkeitsstudie sowie eine „sorgfältige Folgenabschätzung“ auf den Weg zu bringen.

Klöckner erklärt: „Wir brauchen nichts weniger als einen nationalen Tierwohlkonsens, der Vorbild für Europa [schon wieder!, Anm. d. Red.] ist.“

Roland Sossna / moproweb

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